Home
Na­vi­ga­ti­on

Wald­brand­ge­fahr

An­hal­tend tro­cke­nes Wet­ter und som­mer­li­che Tem­pe­ra­tu­ren füh­ren oft zu ei­nem er­höh­ten Wald­brand­ri­si­ko in den Wäl­dern. Das än­dert sich auch nicht durch ver­ein­zel­te Re­gen­schau­er.

Wer an war­men und tro­cke­nen Som­mer­ta­gen Ab­küh­lung im schat­ti­gen Wald und an den Ufern der vie­len Ge­wäs­ser in den Wäl­dern sucht, muss be­ach­ten:

Rau­chen im Wald oder in des­sen Nä­he – et­wa an den Strän­den und Ba­de­se­en – ist eben­so ver­bo­ten wie das Gril­len oder La­ger­feu­er in Wald­nä­he (bis zu 100 m). Die­se Ver­bo­te gel­ten üb­ri­gens nicht nur bei er­höh­ter Wald­brand­ge­fahr son­dern das gan­ze Jahr über!

Häu­fi­ge Ur­sa­chen für Wald­brän­de sind lei­der auch im­mer wie­der acht­los aus dem Au­to­fens­ter ge­wor­fe­ne Zi­ga­ret­ten­kip­pen. Tro­cke­nes Laub und Äs­te fan­gen sehr schnell Feu­er und kön­nen gan­ze Wäl­der in Flam­men set­zen.

Wer ei­nen Wald­brand ent­deckt, soll­te so­fort die Feu­er­wehr über den Not­ruf 112 alar­mie­ren. Ge­ben sie am Te­le­fon mög­lichst ei­ne ge­naue Be­schrei­bung der Ört­lich­keit und wei­sen sie an­kom­men­den Ein­satz­kräf­ten den Weg, da Brän­de in gro­ßen Wald­ge­bie­ten für un­se­re Kräf­te sonst schwe­rer zu fin­den sind. Je­de zeit­li­che Ver­zö­ge­rung beim Su­chen der Brand­stel­le ver­nich­tet wert­vol­le Na­tur und ge­fähr­det Men­schen und Tie­re. Le­bens­räu­me und Er­ho­lungs­land­schaf­ten ge­hen ver­lo­ren und wich­ti­ge Leis­tun­gen für ein er­träg­li­ches Stadt­kli­ma und den Schutz un­se­res Trink­was­sers ste­hen auf dem Spiel.

Brandnacht Südstadt